1. Messungen mit Auswertungen
Hier wird der von der SWE gemessene Lastgang vom 01.01.2012 bis Okt. 2012 gezeigt. Es sind immer die von Ihnen in Anspruch genommenen Leistungen in kW in einer 1/4 h - also das, was eingekauft wird i.S. Fremdbezug.
Ab 15.05. läuft das BHKW. Davor ist der Einkauf nie Null gewesen, s.a. MIN. Die Spitze MAX lag bei 123,3 kW.
Mit BHKW ist der Einkauf auch auf Null gegangen, s.a. MIN. D.h. Ihr Bedarf, z.B. Kühlzellen u.s.w., wird hier komplett vom BHKW gedeckt. Es wurde in diesem Zeitraum kein Strom eingekauft. Darüber hinaus ist das MAX jetzt bei 104,4 kW, d.h. knapp 20 kW weniger.
Diese Senkung der Spitze wird im Wesentlichen mit der Umstellung der Beleuchtung begründet. Ist also nicht ursächlich durch das BHKW hervorgerufen!
Jeweils ein Sonntag. Hier wird nur die vorhandene Grundlast bedient (Kühlzellen u.s.w.). Obwohl absolut die Differenz der MAX kleiner ist als in Bild 1 und 2, zeigt das Bild, das hier immer dann, wo das BHKW lief, kein Stromeinkauf erfolgte (grüne Linie - Absenkungen gegen Null). Das das MIN bei 0,3 kW lag, ist der Messtoleranz geschuldet - praktisch erfolgte kein Stromeinkauf.
Das BHKW lief in diesem Sommerzeitraum (24.06.12) nur dann, wenn die Warmwassertemperatur im Speicher unter den Sollwert gesunken war - hier etwa alle 3 h. Im Winterzeitraum wird es länger laufen, weil dann der Heizungsbedarf hinzu kommt. D.h. die grüne Linie wird länger gegen Null gehen - also wieder kein Stromeinkauf in dieser Betriebszeit BHKW!
Aus dem BHKW-Protokoll: Vom 01.06. bis jetzt 19.227 kWh Stromproduktion. Das sind knapp 10% des gesamten bisherigen Stromeinkaufs. Wie bereits genannt, wird der Anteil noch steigen, weil eben das BHKW in der Heizperiode länger laufen wird, als dies im Sommerzeitraum - nur Warmwasserbedarf! - der Fall war.